Die Angestellten von Hewlett-Packard sind mit der Entwicklung des Unternehmens unzufrieden. Das zeigen die 1500 anonymen Kritiken aktueller und früherer Angestellter bei Glassdoor.com. Etliche beklagen den Verlust des „HP Way“ unter Carly Fiorina und Mark Hurd.
Glassdoor.com ermöglicht Nutzern Gehaltsvergleiche im Austausch gegen Informationen zu ihrem Arbeitgeber und ihrer Zufriedenheit dort. In letzter Zeit häufen sich die Stellungnahmen zu HP, die eine Ausrichtung auf die Aktionäre statt Innovationen oder Mitarbeiter sehen. So schreibt ein Angestellter aus Texas: „Das gehobene Management fährt das Unternehmen gegen die Wand. Hoffentlich wird der neue CEO die Kehrtwende schaffen und lieber Mitarbeiter behalten, als Headcount-Forderungen der Börse zu erfüllen. Diejenigen von uns, die noch da sind, sind sehr unzufrieden und deutlich unterbezahlt. Ich verdiene heute so viel wie 2003 … Der goldene Fallschirm von Mark Hurd hätte tausenden Mitarbeitern weitergeholfen.“
Gleichzeitig sehen sich überdurchschnittlich viele HP-Angestellte selbst als besonders qualifiziert und loyal. Auch der neue CEO Léo Apotheker hat HPs Unternehmenskultur in einer ersten Stellungnahme gewürdigt: „Ich glaube nicht, dass es ein anderes Technikunternehmen gibt, das HPs Stelle auf dem Markt einnehmen könnte … Ich schätze dieses Unternehmen sehr, seine Technologien und seine Mitarbeiter.“
Der frühere SAP-CEO tritt seine Stelle am 1. November an. Er erhält 1,2 Millionen Dollar Grundgehalt.
Indessen hat auch der frühere CEO von General Electric, Jack Welch, den Aufsichtsrat von HP kritisiert. Die HP-Führung habe eine der wichtigsten Aufgaben eines Aufsichtsrats nicht erfüllt: eine neue Generation an Führungsaufgaben heranzuführen. Dem Wall Street Journal sagte Welch, ein Aufsichtsrat müsse CEOs auswählen, ihnen bei der Planung der Geschäftsstrategie helfen und sie so schnell wie möglich absägen, wenn sie ihre Arbeit nicht gut machten. „Diese Leute haben scheinbar nichts davon getan. Sie verheizen einen CEO nach dem anderen und haben keine Vorstellung, wer der nächste sein könnte. Wo zum Teufel hat man sich da um Führungsnachwuchs gekümmert?“
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