Der Bereich Tele-Immersion an der US-Universität Berkeley arbeitet an einem Verfahren, dreidimensionale Videokonferenzen abzuhalten. Das Projekt hat Leiter Gregorij Kurillo dem Technik-Portal Smartplanet demonstriert.
Die Studenten haben dafür einen kubischen Käfig mit 12 Fuß (rund vier Metern) Kantenlänge errichtet. 48 Kameras registrieren die Bewegungen von Personen, die sich darin befinden. Per Internet-Protokoll (IP) wird das virtuelle, dreidimensionale Bild dieser Person dann an den Gesprächspartner übermittelt.
Der Konferenzteilnehmer im Käfig hat die Möglichkeit, mit virtuellen Objekten zu interagieren und sie beispielsweise zu verstellen. Als erste Anwendungsbeispiele nennt Kurillo virtuelle Tanzstunden oder Gymnastikübungen. Der Übungsleiter kann die Bewegung vormachen und sieht anschließend, ob die Schüler sie richtig ausführen.
Die Avatare der Demonstration flimmern noch; besonders die Kanten sind unscharf. Kurillo zufolge überträgt man die Bilder bisher mit recht niedriger Auflösung, obwohl im Labor eine Gigabit-IP-Verbindung besteht. Eine kommerzielle Nutzung der Technik wird es deshalb wohl noch Jahre nicht geben – außer dem hohen Anschaffungspreis für ein System mit 48 Kameras spricht der heute typischerweise verfügbare Netzwerk-Durchsatz dagegen.
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