Google schließt Telefonsuche GOOG-411

Google schließt seinen US-Dienst GOOG-411 – einen seiner ersten Versuche, Suche per Stimmeingabe zu ermöglichen. In einem Blogeintrag heißt es, die Telefonnummer werde nur noch bis 12. November zur Verfügung stehen.

GOOG-411 war 2007 gestartet. Nutzer konnten den Namen einer Firma nennen. Der Dienst ermittelte dann Adresse und Telefonnummer, die er dem Anwender automatisch per SMS zusandte.

Seither hat sich die Spracherkennung weiterentwickelt – auch bei Google. Heute gibt es Such-Apps mit Spracheingabe für die meisten Smartphones. Und ein Dienst wie GOOG-411 besitzt kaum Bedeutung für Anwender, die das Internet in ihrer Tasche mit sich herumtragen.

Einen verwandten Dienst wird es dagegen weiter geben: US-Handynutzer ohne Internetzugang können weiter durch eine SMS an „GOOGLE“ (also die Nummer 466453) eine Suchanfrage stellen.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

KI-gestütztes Programmieren bringt IT-Herausforderungen mit sich

OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.

3 Tagen ago

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

6 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

7 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

7 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

7 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

1 Woche ago