Die Aktie von Yahoo ist gestern um sechs Prozent gestiegen und schloss in den USA mit 15,12 Dollar. Im nachbörslichen Handel legte sie noch auf 16,20 Dollar zu. Grund waren Gerüchte, dass AOL oder News Corp an einer Übernahme des Internetportals interessiert seien.
Quellen von All Things D behaupten, die Gerüchte gingen auf die Manager der Yahoo-Partner in Japan und China zurück. Das wären vermutlich Masayoshi Son von Yahoo Japan und Jack Ma, Chef der Alibaba Group. Yahoo hält große – und auch ausgesprochen wertvolle – Anteile an diesen beiden Unternehmen. Würde ein Investor Yahoo übernehmen und diese Anteile verkaufen, käme ihn Yahoo selbst relativ billig.
Die Quellen erläutern auch, dass eine Übernahme nur freundlich, also im Einvernehmen mit dem Yahoo-Aufsichtsrat laufen könne. Yahoo habe nach dem Übernahmeversuch von Microsoft im Jahr 2008 einige sehr effiziente Vorkehrungen gegen feindliche Übernahmen getroffen.
All Things D berichtet weiter, zahlreiche Aktionäre von Yahoo seien mit dem nicht von einer Vision geprägten Führungsstil von Carol Bartz unglücklich. Etliche, die zudem Anteile an AOL hielten, würden dessen CEO Tim Armstrong vorziehen.
Konkrete Angebote liegen nicht auf dem Tisch. Fest steht: Mit dem Anstieg des Aktienkurses ist Yahoo für mögliche Interessenten teurer geworden. Wegweisend für Yahos weitere Entwicklung dürfte nun der nächste Quartalsbericht sein, der am 19. Oktober vorgestellt werden wird.
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