Mozilla hat einen Nachfolger für Chief Executive Officer John Lilly gefunden, der im Mai seinen Rücktritt angekündigt hatte. Neuer CEO des Browserherstellers ist Gary Kovacs, der seinen Posten am 8. November antreten wird.
Nach Angaben der Sprecherin Shannon Prior wird Kovacs „für die Ausrichtung der Mozilla-Organisation und ihrer Produkte, darunter der Webbrowser Firefox, verantwortlich sein.“ Ab November werde Kovacs bei einer Reihe weltweiter Events den Anteilseignern und der Community vorgestellt.
Kovacs war zuvor Senior Vice President für Märkte, Lösungen und Produkte bei Sybase und Vizepräsident des Bereichs Mobile Geräte bei Adobe gewesen. Zu Adobe kam er durch die Übernahme von Macromedia, wo er der für Produktmarketing zuständige Vizepräsident war. Kovacs arbeitete auch zehn Jahre lang in der Global Software Division bei IBM.
Mozilla war seit Mai auf der Suche nach einem geeigneten Kandidaten für den Chefsessel des Unternehmens. Kovacs‘ Vorgänger John Lilly wird nach seinem Weggang weiterhin dem Verwaltungsrat von Mozilla angehören.
Der neue Mozilla-CEO verfügt Lilly zufolge über wichtige Erfahrungen in jenen Bereichen, die die Zukunft eines offenen Webs definieren werden: Mobile und Rich Media. Kovacs wird sich aber auch mit der Konkurrenz im Browsermarkt auseinandersetzen müssen. Microsofts Internet Explorer ist laut NetMarketShare mit einem Marktanteil von 59,75 Prozent immer noch der dominierende Browser. Zudem hat Chrome, der inzwischen 8 Prozent des Markts kontrolliert, den Abstand zu Firefox verkürzt, dessen Anteil zuletzt bei 23 Prozent lag. Es wird auch zu Kovacs‘ Aufgaben gehören, die Marktposition des Mozilla-Browsers zu erhalten.
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