IBM hat eine integriert Plattform für Telekommunikationsdienstleister vorgestellt, die auch als Cloud-Anbieter tätig werden wollen. Die „IBM Cloud Service Provider Platform“ besteht aus Hardware, Software und Diensten. Ein Provider, der das nötige Netz schon besitzt, kann damit Clouddienste aufsetzen. Als zentrale Komponente sieht IBM seine Lösung „Service Delivery Manager“, die die Freigabe, Überwachung und Verwaltung von Cloud-Ressourcen ermöglicht.
„Firmen können die IBM Cloud Service Provider Platform für ‚as-a-service‘-Angebote nutzen, beispielsweise in den Bereichen Kollaborationsanwendungen, Kundenbeziehungsmanagement, Datenspeicher, Backup und Wiederherstellung oder auch branchenspezifische Lösungen“, heißt es in IBMs Pressemeldung. Als Partner des Projekts werden Juniper Networks, Broadsoft, NetApp, RightScale, Wavemaker, Corent Technology, deCarta, Jamcracker und Opennet genannt. Außerdem habe eine Reihe von Telekom-Firmen die Plattform im Testeinsatz, darunter Orange Business Services (OBS), Shanghai Telecom und SK Telecom.
Der Markt, den IBM mit diesem Angebot betritt, ist schon gut besetzt. HP ist seit Mitte 2009 mit einer Reihe von Angeboten aktiv, darunter Software-as-a-Service und Infrastructure-as-a-Service. Ein weiteres Angebot auf Grundlage von HP-Hardware kommt von Verizon Business. Außerdem haben OBS, Cisco, EMC und VMware eine Kooperation für die Bereitstellung von Clouddiensten angekündigt.
Der Markt gilt als reif: HP hatte 2009 vorhergesagt, binnen 12 bis 18 Monaten würden die meisten europäischen Telekomfirmen zu Cloud-Providern. In IBMs Mitteilung heißt es jetzt, der Markt für öffentliche Clouddienste werde bis 2015 auf 89 Milliarden Dollar anwachsen.
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