Test: Das leistet Vodafones 3G-WLAN-Router in der Praxis

Der Paketverlust liegt erfreulicherweise bei beiden Geräten meistens bei 0 Prozent. Das HTC-Handy bringt beim Packet Loss marginal bessere Testwerte als der Huawei-Router. Die Ping-Zeiten schwanken beim HTC-Handy von 74 bis 90 Millisekunden, beim Vodafone-Router von 60 bis 89 Millisekunden. Die marginal besseren Werte des Routers sind in der Praxis aber kaum noch spürbar. Grundsätzlich vermitteln dem Anwender alle Pingzeiten unterhalb von 100 Millisekunden ein sehr flüssiges Gefühl im Browser.

Der Jitter schwankt beim Smartphone von 1 bis 8 Millisekunden, beim Vodafone-Router sind es 4 bis 15 Millisekunden. Der für die Verständlichkeit von menschlicher Sprache bei der Internettelefonie sehr relevante MOS-Wert liegt beim HTC-Android-Handy meist sehr stabil zwischen 4,35 und 4,36 und beim Vodafone-Router ebenfalls bei sehr stabilen 4,36 bis 4,37. Der Router leistet sich im Gegensatz zum Smartphone einen einzigen Ausrutscher auf 1,76. Je höher der MOS-Wert, desto verständlicher die per VoIP übertragene Sprache.

Rein technisch ist VoIP-Telefonie aufgrund der guten Packet-Loss-, Ping-, Jitter- und MOS-Werte sowohl über das HTC-Handy als auch über den Router leicht möglich. Die meisten Anwender nutzen vermutlich Skype. Dabei sollte man bedenken, dass beispielsweise Videotelefonie viel Datenverkehr erzeugt und selbst ein 5-GByte-Tarif schnell erschöpft sein kann.

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ZDNet.de Redaktion

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