Mozilla hat Version 3.6.11 seines Browsers Firefox freigegeben. Das Update verbessert die allgemeine Stabilität und stopft insgesamt neun Sicherheitslöcher.
Fünf davon stufen die Entwickler als kritisch ein, weil sie unter anderem das Ausführen von Schadcode ermöglichen. Zwei Fixes mit dem Sicherheitsstatus „hoch“ beheben je eine Cross-Site-Scripting-Lücke.
Ein „mittelschwerer“ Fehler im Zusammenhang mit SSL-Zertifikaten wurde ebenfalls korrigiert. Ein weiterer Patch schließt eine weniger gefährliche Sicherheitslücke. Detaillierte Fehlerbeschreibungen finden sich auf der Hersteller-Website.
Acht der neun mit Firefox 3.6.11 beseitigten Anfälligkeiten sind auch in der E-Mail-Anwendung Thunderbird enthalten. Version 3.1.5 soll sie beheben. Zudem verbessert das Update die Benutzeroberfläche und vereinfacht die Nutzung von Add-ons.
Firefox 3.6.11 steht ab sofort für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux zum kostenlosen Download bereit. Alternativ lässt sich die Aktualisierung über die automatische Update-Funktion des Browsers durchführen. Nutzer sollten das Update schnellstmöglich installieren. Gleiches gilt für Thunderbird 3.1.5.
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