Linus Torvalds hat zweieinhalb Monate nach Veröffentlichung des Vorgängers Version 2.6.36 des Linux-Kernels freigegeben. Sie steht ab sofort als tar-Archiv oder als einzelner Patch zum Download bereit.
Zu den zahlreichen Änderungen und Ergänzungen bei Treibern und Infrastruktur zählen Support für Nvidias Geforce-Grafikkarten mit Fermi-Chips sowie für Infrarotfernbedienungen und -Empfänger. Ab sofort werden auch Multi-Core-Prozessoren von Tilera unterstützt.
Das Filesystem-Notification-Interface Fnotify soll inotify und dnotify ablösen. Allerdings ist es im aktuellen Kernel-Release deaktiviert, weil einige Entwickler mit der API noch nicht zufrieden sind.
Neu sind zudem eine KDB-KMS-Debug-Shell und die Sicherheitserweiterung AppArmor. Letztere ist schon länger in Distributionen wie OpenSuse enthalten und implementiert Mandatory Access Control (MAC).
Eine Liste aller Änderungen in Kernel 2.6.36 findet sich im 6,2 MByte großen Changelog. Weitere Informationen gibt es unter kernelnewbies.org.
Der digitale Wandel hat die Art und Weise verändert, wie Verbraucherrechte gehandhabt werden. Insbesondere in…
Chrome speichert Passkeys nun auch unter Windows, macOS und Linux im Google Passwortmanager. Dadurch stehen…
In einem klimatisierten Büro mag ein herkömmlicher Laptop großartig sein, aber was passiert, wenn der…
Betroffen ist derzeit offenbar nur das iPad Pro M4. Es lässt sich Berichten von Nutzern…
Die EU-Kommission kann die Entscheidung noch anfechten. Das Gericht der Europäischen Union kassiert lediglich die…
Hacker können aus der Ferne Schadcode einschleusen und ausführen. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…