Das letzte Woche vorgestellte Macbook Air kommt ohne vorinstalliertes Flash. Offensichtlich hat sich die von der iOS-Produktlinie bekannte Abneigung Apples auf die Mac-OS-Angebote ausgeweitet.
Bisher war Adobes Laufzeitumgebung für Videos und Internetprogramme auf Macbooks vorinstalliert. Wer eine solche Seite besuchte, konnte Flash-Elemente ohne weitere Umstände sehen. Jetzt muss er das Plug-in erst selbst herunterladen. Das ist kein großer Aufwand, aber offenbar eine weitere bewusste Entscheidung von Apple gegen Flash.
Apples Stellungnahme ist eindeutig: „Wir werden weiter gerne Flash auf dem Mac unterstützen, und der beste Weg für die Anwender, um stets die aktuellste Version auf ihren Systemen zu haben, ist es, Flash direkt bei Adobe herunterzuladen.“ Das werde aller Voraussicht nach künftig auf allen Macs der Fall sein.
Apple hat es offensichtlich satt, für Anfälligkeiten in fabrikneuen Macs gerügt zu werden, die eigentlich in Flash stecken. Der Schritt ist auch ein Zeichen für die zerrüttete Beziehung der beiden früher so engen Partner. Im April 2010 hatte Steve Jobs gesagt: „Flash ist Teil einer vergangenen Ära.“
Nicht jeder Nutzer des neuen Macbook Air wird allerdings Flash beim Surfen im Web sofort vermissen. Beispielsweise Youtube-Videos sind inzwischen auch als HTML5 verfügbar. Mit dieser offenen Webtechnik, die der Browser Safari schon weitgehend unterstützt, hofft Apple die ungeliebte Flash-Plattform irgendwann ganz überflüssig machen zu können.
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