Die Video-Suchmaschine MeFeedia hat Zahlen zur Nutzung von HTML 5 für Videos vorgelegt. Die offene Webtechnologie, die das proprietäre Adobe Flash ablösen soll, ist derzeit für 54 Prozent aller Web-Videos verfügbar.
MeFeedia kommentiert, im Mai sei der <video>-Tag von HTML 5 noch nicht einmal auf die Hälfte dieser Quote gekommen. Da MeFeedias Archive weit in die Vergangenheit zurückreichen, ältere Videos aber erfahrungsgemäß weit seltener aufgerufen werden als neue, und auch chinesische Filme enthalten sind, die vielleicht nicht jeden interessieren, dürfte der Anteil in der Praxis noch höher liegen.
Für Nutzer von iPhone und iPad bedeutet das, dass sie trotz Apples Flash-Verzicht die meisten Videoseiten besuchen können. Und für den noch nicht verabschiedeten Webstandard HTML 5 ist diese Quote allemal ein Triumph. Befürwortern des HTML-5-Einsatzes schon zum jetzigen Zeitpunkt dürfte dies den Rücken stärken. Schließlich rät das oft sehr zögerliche Standardisierungsgremium W3C noch davon ab.
Andererseits ist es immer noch leicht, ein Video zu finden, das auf einem iPhone oder iPad nicht läuft – und das gilt auch für andere Mobilbetriebssysteme wie Android. Selbst Sites, die sich als „iPad-ready“ bezeichnen, wie die New York Times, halten zahlreiche Videos bereit, die auf einem Mobilgerät nicht angezeigt werden.
Zu technischen Beschränkungen kommen noch politische. So zeigt beispielsweise Hulu zwar ganze Fernsehserien, aber nur für US-Nutzer. Alle außerhalb der USA haben das Nachsehen. Und die HTML-5-Version ist bei Hulu im Gegensatz zur Flash-Variante nur für zahlende Abonnenten verfügbar – auch nicht gerade das, was die meisten mit dem Schlagwort „offene Webtechnologie“ verbinden.
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