Googles Vizepräsident für die Geschäftsentwicklung, David Lawee, hat die Übernahme des Mobilbetriebssystems Android im Jahr 2005 als „die beste aller Zeiten“ bezeichnet. Der Kaufpreis ist bis heute nicht bekannt.
Lawee sprach beim Stanford Accel Symposium über Googles Akquisitionen, wie Venturebeat berichtet. Er sagte auch, der Erfolg eines Unternehmens, das von Google übernommen werde, hänge immer noch von denjenigen ab, die es leiten – und nicht nur von Google. In diesem Zusammenhang lobte er Android-Gründer Andy Rubin in den höchsten Tönen.
Probleme bekomme man dagegen, wenn man ein Unternehmen kaufe, und anschließend gehe das Management von Bord. „Das wichtigste Kriterium für den Erfolg ist doch: Wird die Technik verwendet? Und das hängt zum größten Teil davon ab, ob das Team nach der Übernahme dranbleibt.“
Androids Erfolgsgeschichte ist zweifellos beeindruckend. Im zweiten Quartal 2010 lief es auf 33 Prozent aller verkauften Smartphones, RIMs Blackberry-OS nur auf 28 Prozent und iOS auf 22 Prozent. Und so gut wie alle Marktforscher glauben, dass das Wachstum weitergehen wird. IDC beispielsweise geht von 24,6 Prozent Marktanteil 2014 aus (gesamt, nicht nur an Neuverkäufen). Gartner prognostiziert für den gleichen Zeitraum einen Anstieg auf 29,6 Prozent.
Google hat aber noch einige andere erfolgreiche Übernahmen in seiner Geschichte vorzuweisen, die sich schlecht gegen die von Android aufwiegen lassen – beispielsweise das Videoportal Youtube sowie die Anzeigenplattform Doubleclick und Admob. Möglicherweise war Android aber deutlich günstiger als diese schon vor der Übernahme bekannten Marken. Das würde Lawees Votum für Android erklären.
Zu den wenigen Android-Skeptikern gehört Apple-CEO Steve Jobs – und der ist parteiisch. Er sieht Android vor allem im Tablet-Bereich als Rohrkrepierer: Die ersten Geräte hätten zu kleine Bildschirme, die aktuelle Android-Version eigne sich nicht für Tablets und zum Start werde es fast keine Applikationen geben.
Antivirenhersteller warnen vor Schädlingen im Android Market und bieten kostenpflichtigen Schutz an. ZDNet erläutert, warum es faktisch keine Malware für das Google OS gibt, und ein Virenschutz nicht erforderlich ist.
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