Eine Reihe von Anbietern mit Cloud-Produkten hat gute Zahlen für das jüngste Quartal vorgelegt. Interessanterweise musste gleichzeitig Microsoft trotz sonst exzellenter Zahlen gerade bei Cloud-Diensten Verluste hinnehmen.
BMC Software meldete für das zweite Quartal Gewinne von 132 Millionen Dollar (95 Millionen Euro) oder 73 Cent (53 Euro-Cent) pro Anteil. Die Non-GAAP-Gewinne (Generally Accepted Accounting Principles) betrugen 148 Millionen Dollar (107 Millionen Euro), das sind 82 Cent (59 Euro-Cent) pro Anteil. Das Unternehmen meldete Einnahmen von 502 Millionen Dollar (363 Millionen Euro), was eine Steigerung von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Die Wall Street hatte Gewinne von 70 Cent (51 Euro-Cent) pro Anteil bei Einnahmen von 483,3 Millionen Dollar (349,2 Millionen Euro) erwartet.
Für das Fiskaljahr 2011 erwartet das Unternehmen Gewinne zwischen 2,92 Dollar und 3,02 Dollar (2,11 bis 2,18 Euro) pro Anteil. Die Wall Street rechnet mit 2,87 Dollar (2,07 Euro) pro Anteil.
McAfee meldete für das dritte Quartal des Fiskaljahres Gewinne von 30 Cent (22 Euro-Cent) pro Anteil bei Einnahmen von 523 Millionen Dollar (378 Millionen Euro) – acht Prozent mehr als im Vorjahr. Die Non-GAAP-Gewinne betrugen sogar 67 Cent (48 Euro-Cent) pro Anteil. Die Wall Street rechnete mit Gewinnen von 64 Cent (46 Euro-Cent) pro Anteil bei Einnahmen von 514,2 Millionen Dollar (371,6 Millionen Euro).
McAfees Ergebnisse kommen einen Tag, nachdem Konkurrent Symantec ebenfalls gute Zahlen präsentierte. Für das zweite Quartal wies das Unternehmen Non-GAAP-Gewinne von 34 Cent (25 Euro-Cent) pro Anteil bei Einnahmen von 1,48 Milliarden Dollar (1,07 Milliarden Euro) vor. Damit lag Symantec über den Wall-Street-Schätzungen von 28 Cent (20 Euro-Cent) pro Anteil bei Einnahmen von 1,45 Milliarden Dollar (1.04 Milliarden Euro).
RightNow, ein Anbieter von On-Demand-CRM-Software (Customer Relationship Management), gab Gewinne von 2,9 Millionen Dollar (2,1 Millionen Euro) oder 9 Cent (7 Euro-Cent) pro Anteil für das dritte Quartal bekannt. Die Non-GAAP-Gewinne betrugen 15 Cent (11 Euro-Cent) pro Anteil. Die Einnahmen steigerten sich um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 48,6 Millionen Dollar (35,1 Millionen Euro). Damit übertraf RightNow die Erwartungen der Wall Street von 14 Cent (10 Euro-Cent) pro Anteil bei Einnahmen von 47,4 Millionen Dollar (34,3 Millionen Euro). Die Aussichten auf das vierte Quartal des Fiskaljahres sehen Non-GAAP-Gewinne von 15 Cents pro Anteil und Einnahmen von 49,3 Millionen Dollar (35,6 Millionen Euro) vor – exakt, was auch die Wall Street vorhersagt.
Ariba meldet für das vierte Quartal seines Fiskaljahres Gewinne von 4,1 Millionen Dollar (2,96 Millionen Euro) oder 5 Cents (4 Euro-Cents) pro Anteil bei Einnahmen von 95,1 Millionen Dollar (68,7 Millionen Euro). Vor einem Jahr waren es noch 84,3 Millionen Dollar (60,9 Millionen Euro). Die Wall Street hatte mit 19 Cents (14 Euro-Cent) pro Anteil bei Einnahmen von 92,3 Millionen Dollar (66,7 Millionen Euro) deutlich mehr Gewinn erwartet.
Microsoft hatte im ersten Quartal des Fiskaljahres 2011 Rekordeinnahmen von rund 16 Milliarden Dollar (11,7 Milliarden Euro) erzielt. Der Gewinn betrug 5,41 Milliarden Dollar (3,9 Milliarden Euro) oder 0,62 Cent (0.45 Euro-Cent) pro Aktie. Allerdings machte die Cloud-Sparte im gleichen Zeitraum 560 Millionen Dollar Verlust.
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