Nur zehn Stunden nach dem Start von Apples Onlineshop in China ist das iPhone 4 ausverkauft. Unklar bleibt vorläufig, wann es wieder zur Verfügung stehen wird.
Die Ursache vermutet MIC Gadget in sogenannten „Scalpers“ – Schwarzhändlern, die eine größere Menge an iPhones einkaufen und diese dann auf der Straße zu einem höheren Preis weiterverkaufen. Dem Magazin zufolge haben sie Ende September schon Apples Ladengeschäft in Peking kurzzeitig lahmgelegt – nur drei Stunden nach Öffnung. Apple hatte die Beschränkung, wonach ein Kunde maximal zwei Geräte erwerben konnte, für den Flagship-Store in Peking aufgehoben.
In Apples Onlineshop gilt dagegen ein strenges Limit von einem Gerät pro Person – was Schwarzhändler MIC Gadget zufolge nicht von ihrem Geschäft abhält. In Shenzhen kostet das iPhone 4 mit 16 GByte Speicher 4999 Yuan (rund 542 Euro), jenes mit 32 GByte 5999 Yuan (rund 651 Euro). Diese Preise lägen fast 800 Yuan (87 Euro) höher als in der Sonderverwaltungszone Hongkong, wo keine Mehrwertsteuer erhoben wird. Viele „exportieren“ daher Geräte nach China.
Auch in Honkong blüht laut MIC Gadget der illegale Handel mit Apples neuestem Smartphone. Dort sind auf dem Schwarzmarkt nach wie vor Preise von bis zu 7000 Hongkong-Dollar (654 Euro) für die 16-GByte-Version möglich, während der offizielle Tarif im Apple Store 4988 Hongkong-Dollar (466 Euro) beträgt. In Honkongs Onlineshop hat es dem Magazin zufolge seit dem Launch des iPhone 4 kein Verkaufslimit pro Person gegeben. Vor dem Verkaufsstart in China bezahlten manche auf dem Schwarzmarkt über 9000 Hongkong-Dollar (rund 850 Euro) für ein iPhone 4 mit 32 GByte Speicher.
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