Windows Live Hotmail hat ein neues Feature: die Möglichkeit, aus der Webanwendung heraus auf fremde E-Mail-Konten zuzugreifen, ohne sie zu verlassen. So können Anwender beispielsweise Google-Mails nun über die Oberfläche von Hotmail versenden und empfangen.
Der zuständige Manager Dick Craddock weist im Blog „Inside Windows Live“ darauf hin, dass es eine solche Möglichkeit ja schon lange in der Client-Software Outlook gegeben habe, nur eben nicht im Web. Er schreibt außerdem, über 30 Millionen Hotmail-Nutzer hätten bei der Registrierung eine andere Freemail-Adresse angegeben. Das Potential sei also vorhanden. Hotmail weist in diesem Fall jetzt explizit auf die Möglichkeit hin, beide Konten zu verbinden.
Hat ein Nutzer ein fremdes Mailkonto in Hotmail eingerichtet, kann er Nachrichten lesen und diese durchsuchen oder auch mit der fremden Adresse beantworten. Standardmäßig kommt das Protokoll POP3 zum Einsatz, sodass sich etwa der Status ungelesener Nachrichten im fremden Account nicht ändert. Je nach Dienst kann auch IMAP zur Verfügung stehen.
Microsoft bewirbt das Senden über ein anderes Konto als Spezialität von Hotmail – in einer Reihe mit Spamfilter, Multimedia-Versand und „Sweep“, einem Werkzeug, um Mails in großer Zahl zu löschen oder zu reorganisieren.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…