Das von Red Hat gesponserte Fedora-Projekt hat Version 14 (Codename Laughlin) seiner Linux-Distribution Fedora freigegeben. Sie bringt vor allem Verbesserungen im Bereich Virtualisierung. Insgesamt gibt es neben aktualisierter Software 19 neue Funktionen.
Für Desktop-Nutzer sind vor allem die Bibliothek zur JPEG-Verarbeitung „Libjpeg Turbo“ und das Framework SPICE zum Aufbau einer virtuellen Desktop-Infrastruktur interessant. Libjpeg Turbo ersetzt Libjpeg und beschleunigt das Laden und Speichern von Bilddateien im JPG-Format. Das „Simple Protocol for Independent Computing Environments“ soll die Leistung der Remote-Desktop-Darstellung verbessern.
Fedora 14 nutzt den Linux-Kernel 2.6.35. Als Desktop-Umgebungen stehen Gnome 2.32 und KDE 4.5.2 zur Verfügung.
Entwicklern stellt die aktuelle Distribution neue Debugging-Funktionen bereit. Dazu zählen Unterstützung von Dynamic/Unplanned Memory Usage Tracking und ein schnellerer Start dank vorgenerierter Indizes. Hinzu kommen die Perl-6-Implementierung Rakudo Star, Version 3.6 (Codename Helios) der Entwicklungsumgebung Eclipse und Compiler sowie Toolkit zur Programmierung mit D. Netbeans liegt in Version 6.9 vor, Python in Version 2.7.
Systemadministratoren können Fedora 14 direkt in Amazons Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) freigeben. Virt-v2v soll die Migration von Virtuellen Maschinen aus Xen zu KVM erleichtern.
Neu ist auch das Sicherheits-Framework OpenSCAP. Dabei handelt es sich um die quelloffene Variante des Security Content Automation Protocol (SCAP), mit der sich das Sicherheitsmanagement vereinfachen lassen soll. Eine Liste aller Neuerungen findet sich auf der Projekt-Website.
Die Final von Fedora 14 kann ab sofort als DVD- oder CD-Image für 32- und 64-Bit-Systeme sowie als Live-CD heruntergeladen werden. Alternativ steht sie auch auf den Mirror-Servern des Projekts zum Download bereit.
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