Wissenschaftlern vom Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut (NMI) der Universität Tübingen ist es erstmals gelungen, mit einem unter die Netzhaut eingepflanzten Implantat das Sehvermögen von Blinden teilweise wiederherzustellen. Die Leistungen reichen dabei bis zum Erkennen von Buchstaben und Wörtern.
Zentraler Bestandteil des Implantats ist ein drei mal drei Millimeter großer Mikrochip, der mit 1500 lichtempfindlichen Fotodioden und Verstärkern gespickt ist. Diese wandeln die Lichtinformationen in elektrische Impulse um und leiten sie über ein Raster von Mikroelektroden an die Netzhaut weiter.
Laut NMI ist es keineswegs selbstverständlich, dass ein Mikrochip unter der Netzhaut stabil und sicher funktioniert. Die verwendeten Materialen müssen nicht nur für den Menschen verträglich sein, sondern auch die empfindliche Elektronik schützen.
Auf den Chip wird eine wenige Tausendstel Millimeter dicke, für Gewebeflüssigkeit undurchdringliche Polymerschicht aufgebracht. Die Herausforderung habe darin bestanden, die 1500 Mikrokontakte herzustellen, die den elektronischen Kontakt von den Leiterbahnen der elektrischen Schaltungen im Chip an die Netzhaut vermitteln.
Das NMI forscht seit 15 Jahren über den subretinalen Netzhautchip. Am Projekt sind sechs weitere Partnereinrichtungen beteiligt, darunter die Retina Implant AG, die Augenklinik der Universität Regensburg, die Abteilung für Ophthalmologie der Semmelweis Universität in Ungarn sowie das Klinikum Friedrichstadt in Dresden.
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