Apple wird seine Server-Baureihe Xserve Anfang 2011 einstellen. Bestellungen werden bis zum 31. Januar akzeptiert. Es werde zwar keine neuen Versionen mehr geben, der Support laufe aber vorerst weiter, teilte das Unternehmen auf der Produktseite mit.
Apple werde etwaige Garantieverpflichtungen erfüllen und auch nach Januar 2011 Ersatzteile für die Xserve-Reihe liefern, heißt es im dazu veröffentlichten Transission Guide (PDF). Das Server-Betriebssystem Mac OS X Server – aktuell ist Version 10.6 namens Snow Leopard – bleibt im Programm.
Als Hardware-Alternative zu Xserve empfiehlt Apple den Mac Pro oder den Mac Mini. Der Mac Pro lässt sich mit Intels Xeon „Westmere“ mit bis zu zwölf Kernen konfigurieren; bei Xserve waren es mit dem Prozessor Intel Xeon „Nehalem“ nur acht.
Darüber hinaus liefere der Mac Pro eine vergleichbare oder bessere Performance sowie Erweiterungsmöglichkeit als Xserve und unterstütze ebenfalls bis zu 1000 gleichzeitig verbundene Nutzer. Schon der Mac Mini genüge, um kleinere Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern mit sämtlichen Server-Diensten von Snow Leopard Server zu versorgen.
Apple hatte den Xserve 2003 eingeführt. Er war für den Einsatz als File- und Print-Server, für Video-Streaming und Datenbank-Anwendungen, Rechner-Clustering sowie als Web- und Mail-Server gedacht.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…