Mozilla hat eine zweite Beta von Firefox 4 für Android und Maemo (Codename Fennec 2.0) zum Download bereitgestellt. Gegenüber der Anfang Oktober erschienenen ersten Beta arbeitet sie deutlich schneller. Zudem hat Mozilla seinen Browser durch geringeren Ressourcenverbrauch und eine von 43 auf 17 MByte geschrumpfte Installationsdatei für die Nutzung auf einem Smartphone optimiert.
Auffälligste Neuerung ist aber die überarbeitete Oberfläche, die sich besser an das Google-Betriebssystem anpasst. Beispielsweise orientiert sich das Design der Schaltflächen und Pop-up-Menüs an Android.
Texte sollen nun besser lesbar sein. Versehentlich geschlossene Tabs lassen sich ab sofort mit einem Klick wiederherstellen.
Die JavaScript-Performance übertrifft Mozilla zufolge die des mit Android 2.2 ausgelieferten WebKit-Browser um 25 Prozent. Webseiten sollen im Vergleich zur ersten Beta nun bis zu 40 Prozent schneller laden.
Außer am Speicherverbrauch haben die Entwickler auch am Stromverbrauch gefeilt, was sich positiv auf die Akkulaufzeit auswirkt. Das Zoomen per Multitouch-Gesten soll jetzt schneller und genauer möglich sein. Auch die Videosteuerung wurde für die Fingerbedienung optimiert.
Sollte eine Website nicht mehr reagieren, führt dies ab sofort nicht mehr zum Absturz des gesamten Browsers. Im Falle eines Absturzes können Nutzer jetzt eine Mitteilung an Mozilla senden.
Weitere Neuerungen sind Unterstützung von Geolokalisierung und Desktopbenachrichtigungen sowie Betatester-Tools für Android. Zudem wurde ein Problem behoben, das beim Start des Browsers zu einem schwarzen Bildschirm führen konnte.
Den Versionshinweisen zufolge enthält die Beta 2 aber noch einige bekannte Fehler. Beispielsweise funktionieren einige Add-Ons nicht mehr und Texte werden beim Zoomen eventuell nicht korrekt dargestellt. Zudem fehlt noch Unterstützung für Adobe Flash.
Künftig soll der Mobilbrowser auch Hardwarebeschleunigung unterstützen, damit das Scrollen und Zoomen flüssiger vonstattengeht. Auch Support für HTML5-Video ist geplant.
Firefox 4 Mobile läuft auf dem Nokia N900 mit Maemo oder auf Geräten mit Android 2.0 oder höher. Die zweite Beta steht in zehn Sprachen zum Download bereit.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…