Ab sofort können auch deutsche Besitzer eines Samsung Galaxy S offiziell ein Update auf Android 2.2 (Codename Froyo) durchführen. Für den Download und die Installation wird die aktuelle Version 1.5.3 der kostenlosen Upgrade-Software Kies benötigt.
Derzeit funktioniert das Update mit Kies nur unter Windows. Die Mac-Version der Software ist nicht zum Galaxy S kompatibel. Anders als Konkurrenzgeräte von HTC oder Motorola kann sich das Samsung-Smartphone nicht selbst „over the air“ aktualisieren.
Zur Durchführung des Updates muss das Handy nach dem Start von Kies per USB-Kabel mit dem PC verbunden werden. Wurde es erkannt, klickt man auf „Firmware aktualisieren“. Nach einem Bestätigungsklick auf „Aktualisierung“ wird Froyo heruntergeladen und installiert. Sobald das Galaxy S anschließend neu startet, kann es vom Computer getrennt werden.
In Skandinavien ist eine Aktualisierung auf Froyo schon seit Mitte Oktober möglich. Mittels eines Tricks ließ sich das für Dänemark, Norwegen und Schweden gedachte Update auch hierzulande herunterladen und installieren.
Mit Froyo erhält das Galaxy S neue Funktionen: So kann das Gerät beispielsweise 720p-Videos im MP4-Format aufnehmen, bislang stand dazu nur 3GPP zur Verfügung. Auch die Google-Mail-App wurde überarbeitet. Mit Google Maps Navigation ist zudem eine verbesserte Navigationslösung mit Sprachanweisungen, Satellitenansicht, Staumelder und Spracheingabe an Bord.
Darüber hinaus bietet Froyo Hardwarebeschleunigung für Flash 10.1 und dank einer verbesserten Javascript-Engine deutlich mehr Performance. Durch eine optimierte Speicherverwaltung soll der Wechsel zwischen Anwendungen jetzt schneller vonstattengehen. Der Android Market wurde um eine Auto-Update-Funktion ergänzt und überarbeitet, um das Finden und Installieren von Anwendungen zu erleichtern.
Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Google-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Android-Smartphones.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…