Die Zahl der Breitbandanschlüsse nimmt in Deutschland zwar weiterhin zu, aber langsamer als früher. Die Autoren der Studie sehen das als Beleg dafür, dass sich der Markt mittelfristig der Sättigungsgrenze nähert. Die Zahl der direkt geschalteten Breitbandanschlüsse steigt bis zum Jahresende voraussichtlich um 7,2 Prozent auf 26,9 Millionen. Die Telekom legt bei den Anschlüssen um 600.000 zu. Auf den Konzern entfällt damit (inklusive Weiterverkauf) mehr als die Hälfte aller Breitbandkunden in seinem Netz. Breitbandanschlüsse über alternative Anschlussarten wie Kabelmodem, Glasfaser, Satellit und Funk können ihren Anteil auf 14,5 Prozent beziehungsweise 3,9 Millionen Kunden ausbauen. Das ist fast ein Drittel mehr als im Vorjahr (Bild: Dialog Consult und VATM).