Die Deutsche Telekom hat in Hennigsdorf nahe Berlin ein Pilotprojekt zum Glasfaserausbau gestartet. Haushalte in den Bezirken Nord und Mitte des brandenburgischen Städtchens werden mit Fiber to the Home (FTTH) versorgt.
Da die optische Leitung bis in die Haushalte reicht, kann die Telekom bis zu 200 MBit/s Durchsatz leisten. Das Unternehmen verspricht sich von dem Projekt wichtige Erkenntnisse für den weiteren Glasfaserausbau in Deutschland.
Der Bürgermeister von Hennigsdorf, Andreas Schulz, freut sich über „den bestmöglichen Zugang zum Internet“. Man habe die Telekom durch die enge Zusammenarbeit zwischen Stadt und örtlichen Wohnungsunternehmen für den Standort gewinnen können. „Natürlich wollen wir auch die öffentlichen Einrichtungen, etwa Schulen, an dieses zukunftsweisende Netz anbinden.“
Die Telekom verlegt in Hennigsdorf 120 Kilometer Glasfaser und baut 16 neue Netzverteiler auf. Es sind auch Tiefbaumaßnahmen erforderlich. Im zweiten Quartal 2011 will man die Arbeiten fertigstellen.
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