Freenet hat seine Bilanz (PDF) für das dritte Quartal 2010 veröffentlicht. Demnach musste der Büdelsdorfer Telekommunikationskonzern, der seit April 2009 unter dem Namen Mobilcom Debitel firmiert, gegenüber dem Vorjahr einen Umsatzrückgang von 929,8 auf 846,9 Millionen Euro hinnehmen. Der Rohertrag sank von 191,7 auf 177,1 Millionen Euro.
Dafür verbesserte sich das Konzernergebnis von 2,1 Millionen Euro oder 0,02 Euro pro Aktie auf 28,6 Millionen Euro oder 0,22 Euro je Anteilsschein. Damit hat das Unternehmen die Erwartungen erfüllt. Auch das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag unter anderem dank Kostensenkungen mit 85,2 Millionen Euro über Vorjahresniveau (2009: 80,8 Millionen Euro). Vor Sonderposten sank das EBITDA hingegen von 98,8 auf 95,7 Millionen Euro.
In den ersten neun Monaten 2010 setzte Freenet 2,491 Milliarden Euro um, 219 Millionen weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahrs (2,71 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2010 um 61 Millionen Euro auf 73 Millionen Euro.
Das EBITDA kletterte um 7,8 Prozent auf 244,3 Millionen Euro. Das um Einmaleffekte von 24,6 Millionen Euro bereinigte recurring EBITDA belief sich auf 268,9 Millionen Euro (2009: 272,2 Millionen Euro bei Einmaleffekten von 45,6 Millionen Euro).
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug in den ersten drei Quartalen 165,6 Millionen Euro. Die Nettoverschuldung reduzierte sich gegenüber dem Jahresende 2009 um 112 Millionen Euro auf 677,8 Millionen Euro.
„Wir sind mit dem erwirtschafteten Ergebnis sehr zufrieden und sehen uns in der Ausrichtung auf hochwertige Vertragskunden zur Absicherung unserer langfristigen Profitabilität bestätigt“, sagte Joachim Preisig, neu bestellter Finanzvorstand der Freenet AG.
Der Kernbereich Mobilfunk und mobiles Internet steuerte 2,43 Milliarden Euro zum Neun-Monats-Umsatz bei, was einem Anteil von 97 Prozent entspricht. Die Zahl der Mobilfunkkunden ging im Jahresvergleich erwartungsgemäß um 10,1 Prozent auf 15,84 Millionen zurück. Dafür konnte Freenet den monatlichen Durchschnittsumsatz pro Kunde bei 24,5 Euro stabilisieren.
„Wir haben uns in den vergangen Monaten ein Fundament erarbeitet, auf das wir jetzt aufbauen können“, sagte Freenets Vorstandsvorsitzender Christoph Vilanek. Das Unternehmen bestätigte seine im März für das Gesamtjahr 2010 aufgestellte Prognose eines bereinigten EBITDA von 350 Millionen Euro.
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