AMD ist dem Projekt MeeGo beigetreten. Es wird sich künftig bei der Entwicklung des Linux-Betriebssystems für Smartphones und andere mobile oder kompakte Geräte einbringen. Neben Entwicklungsarbeit verspricht es der Community, sein technisches Wissen zur Verfügung zu stellen.
MeeGo ist die Zusammenführung der Betriebssysteme Maemo von Nokia und Moblin von AMDs großem Rivalen Intel. Die Architektur sieht einen gemeinsamen Kern für alle unterstützten Plattformen vor, die von Handys bis zu Settop-Boxen reichen und auch Fahrzeugsysteme oder internetfähige TV-Geräte einschließen sollen. Dieser Core enthält unter anderem den Betriebssystem-Kernel, Telefoniedienste, Internet und Social Networking, Dateimanagement und Gerätedienste.
Das Projekt MeeGo wird als Open Source von einer Community erstellt. Offizieller Herausgeber ist die gemeinnützige Linux Foundation. Bisher liegt kein einziges Endgerät mit MeeGo vor; als offizielle Testumgebung dient das Maemo-Smartphone Nokia N900.
AMD hofft, dass die Arbeit an MeeGo seinen Accelerated Procession Units (APUs) „erweiterte Möglichkeiten auf dem Markt schafft“. APUs, eine Verbindung von Zentral- und Grafikprozessor (CPU und GPU), sind ein Trendthema bei AMD. Die ersten Modelle Llano und Ontario sollen im ersten Halbjahr 2011 den Markt erreichen.
ZDNet.de steht nun auch in einer für mobile Geräte optimierten Version zur Verfügung. Unter m.zdnet.de finden Sie Nachrichten, Blogs und Testberichte.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…