Nvidia hat eine Mac-Version seiner Workstation-Grafik Quadro 4000 vorgestellt. Es ist die erste Karte auf Basis der Fermi-Architektur für den Mac Pro.
Die Quadro 4000 verfügt wie ihr PC-Pendant nach Herstellerangaben über 256 Rechenkerne und 2 GByte GDDR5-RAM. Dank der sogenannten Scalable Geometry Engine kann sie bis zu 890 Millionen Polygone pro Sekunde berechnen. Die Speicherbandbreite spezifiziert Nvidia mit maximal 89,6 GByte/s. Zum Vergleich: Die Quadro FX 4800, die Apple aktuell für den Mac Pro im Portfolio hat, kommt bei gleicher Prozessoranzahl nur auf 76,8 GByte/s.
An Anschlüssen stehen außer DVI und DisplayPort auch eine dreipolige Schnittstelle für Stereo-Brillen zur Verfügung, die für viele professionelle Mac-Anwendungen benötigt wird. Per mitgeliefertem Kabel lässt sich der DisplayPort mit Apples Mini-DisplayPort verbinden. Mit einem SLI-Verbund aus zwei Quadro-4000-Karten können bis zu vier Monitore angesteuert werden. Die maximale Leistungsaufnahme gibt Nvidia mit 142 Watt TDP an.
Zudem unterstützt die Quadro 4000 DirectX 11, OpenGL 4.1, Shader Model 5.0, 64-faches Full-Scene Antialiasing (FSAA) und Nvidias CUDA-Technologie. Mit letzterer können Entwickler die parallele Rechenleistung der High-End-Grafikkarte einsetzen und komplexe Visualisierungen deutlich schneller durchführen. So unterstützen etwa die Videobearbeitungslösung Adobe Premiere Pro CS5 sowie die für numerische Berechnungen konzipierte MathWorks-Software Matlab Hardwarebeschleunigung mithilfe der Fermi-GPU.
Mindestvoraussetzung für den Einsatz der Quadro 4000 für Mac sind ein Mac Pro aus dem Jahr 2008 oder neuer (ab Version 3.1) sowie Mac OS X 10.6.5 oder höher. Die neue Nvidia-Grafikkarte soll im Lauf des Monats auf den Markt kommen. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 999 Euro und damit rund 200 Euro über der Standard-Variante für PC.
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