Eine Kommission hat dem US-Kongress jetzt einen Bericht zu den Beziehungen der USA zu China vorgelegt. Darin heißt es, die Regierung in Peking decke fortgesetzte Hackerangriffe und den Einsatz von Spionagesoftware.
Die US-China Economic and Security Review Commission (USCC) schreibt: „Jüngste Computerangriffe auf höchstem technischen Niveau suggerieren weiterhin Unterstützung durch die Regierung. Zu den Indizien dafür zählen die beträchtliche Dimension dieser Versuche und der große Anteil an Spionagekomponenten.“
Der Report schließt aus den ihm zugrunde liegenden Fakten, dass die chinesische Regierung, die Kommunistische Partei und Einzelpersonen weiterhin regelmäßig in Computersysteme in den USA und anderswo eindringen. Die verwendeten Methoden seien raffinierter als in früheren Jahren. Insbesondere heißt es, die Hacker nutzten immer öfter Social-Networking-Tools und Schadsoftware, die Verbindungen zu Verbrechersyndikaten aufwiesen.
Der Bericht zählt des Weiteren diverse Zwischenfälle auf, in denen Daten von Chinesen gestohlen wurden. So habe im April (PDF) der chinesische Service Provider China Telecom falsche Routing-Pfade für Internet-Traffic kommuniziert, die dazu führten, dass Daten aus den USA über chinesische Server liefen. Betroffen waren unter anderem US-Militär- und Regierungssites, aber auch die Firmen Dell, IBM, Microsoft und Yahoo. Die Umleitung war effektiv 18 Minuten lang vorhanden. Was die Chinesen mit den entführten Daten anfangen konnten, steht nicht in dem Report.
China Telecom hat bereits auf den Bericht reagiert. Ein Sprecher streitet der Nachrichtenagentur Reuters zufolge jede Beteiligung des Unternehmens ab.
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