Hewlett-Packard unterstützt ein Projekt in Kenia, das Computerteile recycelt. Hinter „East African Computer Recycling“ (EACR) steht die irische Freiwilligenorganisation Camara Education. Diese unterrichtet unter Einsatz moderner Technik Menschen in abgelegenen und benachteiligten Gemeinden in Afrika.
EACR wird noch dieses Jahr Kenias erstes Recycling-Center für elektronischen Computermüll eröffnen. Ziel ist eine gesündere, sicherere Entsorgung, die Verbesserung von Standards in der Wiederverwertung sowie der Aufbau einer lokalen, nachhaltigen IT-Recycling-Industrie.
Das Recycling-Center für IT-Müll erhält alte Geräte von Schulen, von Unternehmen, aus der Verwaltung und von Privatleuten. Der IT-Müll wird nach Gesundheits-, Sicherheits- und Umweltstandards getrennt, die HP überwacht: Noch funktionierende Geräte werden für die Wiederverwendung aufbereitet, kaputte Computer zerlegt sowie die verschiedenen Komponenten wie Plastik und Metall voneinander getrennt. Teile, die einen komplexen Recyclingprozess durchlaufen müssen, gehen an Einrichtungen, die dafür die notwendigen Technologien besitzen. Das langfristige Ziel ist, bis zu 20 Prozent des kenianischen IT-Mülls in dieser Anlage zu verwerten.
Exakte Angaben zur Natur beziehungsweise Höhe seiner Unterstützung hat HP nicht gemacht. Nach eigenen Angaben betreibt das Unternehmen solche Projekte in über 52 Ländern. Im Rahmen des 1987 gestarteten Programms „HP Planet Partners return and recycling“ wurden bisher weltweit 650.000 Tonnen IT-Müll wiederverwertet. Ursprüngliches Ziel war es, Ende 2010 auf 900.000 Tonnen an Hardware und HP-Druckerpatronen zu kommen.
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