Die Lufthansa bietet ab 1. Dezember auf ausgewählten Transatlantikflügen wieder Internetzugänge an. Technikpartner von Flynet ist die Deutsche Telekom, die in den Flugzeugen ihr WLAN-Hotspot-Angebot ausrollt. Bis Ende 2011 soll der Dienst im gesamten Langstreckennetz verfügbar sein.
Im Rahmen einer Einführungskampagne können bis Ende Januar alle Passagiere kostenfrei surfen. Danach zahlen Telekom-Mobilfunkkunden 1,80 Euro pro 10 Minuten. Die Nutzung ist auch über Kreditkarte, andere Roamingpartner oder durch das Einlösen von Miles-&-More-Prämienmeilen möglich. Das Standard-Kreditkartenangebot kostet 10,95 Euro für 1 Stunde und 19,95 Euro für eine 24-Stunden-Pauschale. Sie kann in den Lufthansa Lounges weiter genutzt werden.
Für das Hotspot-Angebot greift die Telekom auf den Satelliten-Dienst der Panasonic Avionics Corporation zurück. Pro Flugzeug stehen bis zu 5 MBit/s Downstream und 1 MBit/s Upstream zur Verfügung. Im Frühjahr 2011 sollen auch der Versand und Empfang von SMS und MMS möglich sein.
Die Lufthansa hatte schon von 2004 bis Ende 2006 einen Internetzugang über den Wolken angeboten. Das Angebot wurde aber eingestellt, weil der damalige Kooperationspartner Boeing den Dienst aus wirtschaftlichen Gründen auslaufen ließ. Bereits damals hatte die Fluggesellschaft erklärt, sie suche nach einem neuen Partner für den Service.
Panasonic Avionics bietet eine Lösung, bei der Teile der einst von Boeing geschaffenen Infrastruktur wie Antennen an Bord der Flugzeuge wieder genutzt werden können. Bis Ende 2006 hatte die Lufthansa knapp 70 Maschinen mit der Übertragungstechnik ausgestattet. Die Telekom plant die Ausweitung des Hotspot-Angebots für die mobile Internetnutzung auf weitere Fluglinien.
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