Die Schnäppchen-Website LivingSocial hat eine Investition in Höhe von 175 Millionen Dollar gemeldet. Das Geld kommt von Amazon. Der Unternehmenswert wird nun auf eine Milliarde Dollar taxiert, wie die Washington Post schreibt.
LivingSocial ist der größte Konkurrent des von Google umworbenen Groupon – aber letztlich doch weit kleiner als dieser. Das Geld wird benötigt, um in weitere Regionen der USA und andere Länder zu expandieren. Groupon hatte sich hier ins gemachte Nest gesetzt, indem es seinen europäischen Nachahmer CityDeals übernahm. Es ist derzeit in 120 Ländern präsent.
LivingSocial verbucht derzeit nach eigenen Angaben über eine Million Dollar Umsatz täglich. Welche Pläne Amazon mit der Investition verfolgt, ist unklar – insbesondere, da mit Woot.com schon im Juni eine Schnäppchensite in den Konzern geholt wurde. Wie bei Groupon ist allerdings auch bei LivingSocial eine Mindestzahl an Käufern notwendig, um einen vordefinierten Preis zu ermöglichen. Außerdem ist LivingSocial nicht auf bestimmte Produktkategorien festgelegt.
Für den internationalen Konzern Amazon könnte LivingSocial allerdings auch eine Möglichkeit darstellen, verstärkt regional aktiv zu werden.
Experian Hitwise zufolge kommt Groupon derzeit in den USA auf einen Marktanteil von 79 Prozent unter 81 untersuchten Gruppenkauf-Webangeboten. LivingSocial führt die Statistik mit 9 Prozent an zweiter Stelle.
Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…
Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…
Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…
Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…
Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…