Für das Blog-System WordPress ist ein Zwangsupdate erschienen. Es soll eine potentiell gefährliche Sicherheitslücke schließen.
Die Schwachstelle wurde als mittelschwer eingestuft. Sie könnte es einem als „Autor“ klassifizierten Anwender ermöglichen, weitere Zugriffs- und Bearbeitungsrechte zu erlangen. Die Herausgeber schreiben: „Sie sollten sofort updaten, selbst wenn Sie keine Anwender haben, denen Sie nicht vertrauen.“
Die Lücke hat Wladimir Kolesnikow gemeldet und erst mit Erscheinen des Updates bekannt gemacht. Ein „mandatory update“ (Zwangsupdate) ist eines, das frühere Versionen verbindlich ablöst. Anwender, die automatische Updates von WordPress deaktiviert haben, erhalten den neuen Code natürlich trotzdem nicht von selbst.
Das Update auf WordPress 3.0.2 behebt außerdem einen Fehler bei Whitelists für Trackback, durch die Spammer Sicherheitsmaßnahmen umgehen konnten. Auch ein kleineres Cross-Site-Scripting-Problem wurde abgestellt.
Die Nachfolgeversion WordPress 3.1 liegt seit Ende November als Beta vor.
Download:
Die Einnahmen klettern auf fast 95 Milliarden Dollar. Allerdings belastet der Steuerstreit mit der EU…
Das stärkste Wachstum verbucht die Cloud-Sparte. Microsoft verpasst bei der Umsatzprognose für das laufende Quartal…
Ein Coil-on-Module-Package integriert Chip und Antenne, was den Kartenkörper fast vollständig recycelbar machen soll.
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt das Einschleusen von Schadcode. Außerdem erweitern die Entwickler den Support für…
Zum 30. Juni 2028 soll das 2G-Netz komplett abgeschaltet werden und den Weg für schnellere…
Gewinn und Umsatz legen deutlich zu. Zum Wachstum tragen auch die Sparten Cloud und Abonnements…