Opera Software hat zwei neue Features für Opera Mobile für Android angekündigt. Der Browser, der derzeit in einer Betaversion vorliegt, soll künftig HTML-5-Video und auch Adobes Flash-Player-Plug-in unterstützen.
„Neue Webtechnologien sollen Flash zwar ersetzen, aber Flash wird es noch eine Weile geben“, schreibt Pavel Studeny vom Opera-Mobile-Team in einem Blogeintrag. „Wenn Flash auf einem Mobiltelefon installiert ist, wird Opera es unterstützen.“
HTML-5-Video ist eine der Technologien, die Flash ablösen sollen. Damit lassen sich Videos, ähnlich wie Bilder, direkt in Websites einbetten. Studenys Blogeintrag enthält aber keine Angaben darüber, wann die Features zur Verfügung stehen werden.
Auf Android-Geräten steht Opera Mobile in direkter Konkurrenz zu dem in Googles Mobilbetriebssystem integrierten Browser. Aber auch Mozilla bietet eine mobile Version von Firefox für Android an, von der es ebenfalls eine Beta gibt. Im Gegensatz zu Apple lässt Google unter Android fremde Browser zu. Auf iOS-Geräten sind nur alternative Browseroberflächen erlaubt, die auf der Browser-Engine von iOS basieren.
Opera Mobile ist in der Programmiersprache C++ geschrieben – und nicht wie die meisten Android-Anwendungen in einer Java-Variante. Das wird durch ein Feature namens Java Native Interface (JNI) ermöglicht.
„Glücklicherweise erlaubt es Java, dass Klassen-Methoden durch ein spezielles Interface (JNI) von externen Bibliotheken geladen werden. Die externen Bibliotheken können in beliebigen Sprachen geschrieben sein. Genau so machen wir das. Der gesamte Browser-Code befindet sich in solchen externen Bibliotheken, und sie werden mit ein wenig Java-Code geladen. Das funktioniert sehr gut, auch wenn das Debugging in mehreren Programmiersprachen nicht einfach ist“, so Studeny weiter.
Opera bietet mit Opera Mini auch einen einfachen Browser an, der etwa unter Android und Apples iOS läuft. Während Opera Mobile eine eigene Browser-Engine besitzt, ist Opera Mini auf einen Server von Opera angewiesen, der Websites verkleinert und an den Mini-Browser schickt. Das ermöglicht den Einsatz auf leistungsschwachen Mobiltelefonen, schränkt aber auch Funktionen wie interaktive Web-Anwendungen ein.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…