Juniper Networks hat eine Übernahme von Altor Networks für 95 Millionen Dollar angekündigt. Mit dem Kauf des amerikanischen Anbieters von Sicherheitstechnologie zur Virtualisierung will Juniper seine Marktposition ausbauen und künftig physische und virtuelle Systeme in Unternehmens- als auch für Service Provider schützen.
Dem Kauf ist eine Technologiepartnerschaft vorausgegangen. Altor besitzt Technologien, mit denen sich unter anderem eine auf einem Hypervisor basierende Firewall und On-Board-Intrusion-Detection realisieren lässt. Außerdem gehören Netzwerk-Discovery- und -Monitoring sowie Reporting für Compliance-Zwecke zum Portfolio. Juniper will die Altor-Technologie zusammen mit seinen SRX Services Gateways vermarkten.
„Diese Übernahme wird unsere Führungsposition auf dem Gebiet der Rechenzentrums- und Cloud-Security erweitern und unseren Kunden die Möglichkeit geben, ein einheitliches Sicherheitssystem über ihre physische und virtuelle Infrastruktur hinweg einzusetzen. Dabei bietet sie geringe Gesamtbetriebskosten“, sagt Mark Bauhaus, Executive Vice President und General Manager, Service Layer Technologies bei Juniper Networks.
Altor Networks wurde 2007 im kalifornischen Redwood Shores gegründet. Anfang des Jahres investierte Juniper im Rahmen einer Venture-Beteiligung bereist in das Unternehmen. Die jetzt erfolgte vollständige Übernahme wurde umgehend abgeschlossen. Zu den Kunden von Altor gehören unter anderem das Human Resources Command der US Army, die Teilzeitarbeitsplattform Snagajob.com, die Syracuse University im US-Bundesstaat New York sowie der Dienstleister Virtustream.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…