Amazon hat auf Googles Chrome-Event eine neue Version seines Ende September vorgestellten webbasierten E-Book-Viewers Kindle gezeigt. Mit der neuen Version, die in den kommenden Monaten erscheinen soll, ist „Kindle for the Web“ nicht mehr nur auf Leseproben beschränkt, es lassen sich nun auch vollständige digitale Bücher lesen.
Eine weitere Neuerung ist dezentraler Vertrieb: Website-Besitzer können künftig Kindle-E-Books über ihre Seiten verkaufen. Im Gegenzug erhalten sie über Amazons Partnerprogramm eine Umsatzbeteiligung. Laut Amazon kann das dafür benötigte Widget innerhalb weniger Sekunden integriert werden.
Kindle for the Web wird auch Geräte mit Chrome OS unterstützen. Laut Amazon basiert die Webanwendung auf HTML 5.
Die Option, elektronische Bücher im Browser zu lesen, entspricht dem gestern vorgestellten Google eBookstore. E-Books von Google sind zu jedem javascriptfähigen Browser kompatibel. Sie können auch auf mobilen Geräten mit Apples iOS oder Googles Android sowie Lesegeräten von Sony und Barnes & Noble gelesen werden.
Ein E-Book-Reader, der von Google eBooks nicht unterstützt wird, ist Amazons Kindle – offiziell, weil Kindle nicht mit dem Kopierschutz Adobe Content Server 4 umgehen kann, den Google verwendet, um elektronische Bücher mit einem bestimmten Nutzerkonto zu verknüpfen.
Amazon ist Marktführer im Bereich E-Books. Im August teilte das Unternehmen ZDNet mit, es verfüge über einen Marktanteil zwischen 70 und 80 Prozent.
ZDNet.de steht nun auch in einer für mobile Geräte optimierten Version zur Verfügung. Unter m.zdnet.de finden Sie Nachrichten, Blogs und Testberichte.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…