Das Nexus S ist das erste Smartphone mit der neuesten Android-Version 2.3, besser bekannt unter dem Namen Gingerbread. Produziert wird es anders als der Vorgänger Nexus nicht mehr von HTC, sondern von Samsung. Die Koreaner haben ganze Arbeit geleistet: Attraktive Hardware mit hervorragendem Display trifft auf eine fast unendlich lange Liste von Möglichkeiten und innovtiven Ausstattungsmerkmalen.
ZDNet hatte bereits am Tag der Vorstellung die Möglichkeit, einen Prototypen auszuprobieren. Ganz fertig waren Hard- und Software zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Google hat auch noch etwas Zeit: In den USA soll das Gerät am 16. Dezember für 529 Dollar ohne Vertrag (knapp 400 Euro) auf den Markt kommen. Bei T-Mobile USA wird das Smartphone mit Vertrag 199 Dollar kosten und wie der Vorgänger Nexus One nicht mit einem SIM- oder Netlock ausgestattet sein. Nach Europa kommt das Nexus S auch noch im Dezember, allerdings zunächst nur nach Großbritannien. Dort wird das Google-Phone mit einem Preis von 549 Pfund (knapp 650 Euro) allerdings deutlich teurer sein.
Offiziell äußert sich Google zur Markteinführung hierzulande noch gar nicht. Es wird derzeit nicht einmal bestätigt, dass das Gerät überhaupt in Deutschland erhältlich sein wird, geschweige denn wann oder zu welchem Preis. Die Gerüchteküche besagt: Ja, es kommt, aber noch nicht so bald – und definitiv nicht mehr in diesem Jahr. Und preislich muss man sich wohl eher mit dem britischen Niveau als mit dem amerikanischen anfreunden.
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