Microsoft hat für den Dezember-Patchday zwei kritische Updates angekündigt. Eines schließt eine Lücke in Internet Explorer 6, 7 und 8, das andere beseitigt die letzte von vier Sicherheitslücken, die von der Malware Stuxnet ausgenutzt werden.
Insgesamt wird der Softwareanbieter kommenden Dienstag 17 Patches herausbringen, die 40 Löcher stopfen. Betroffen sind alle unterstützten Versionen von Windows sowie Microsoft Office, SharePoint und Exchange.
„Im Rückblick auf das Jahr 2010 erhöht sich damit die Gesamtzahl der Bulletins auf 106. Das ist mehr als in vergangenen Jahren“, schreibt Mike Reavey, Direktor des Microsoft Security Response Center, in einem Blogeintrag. 2010 habe es eine leichte Zunahme von Meldungen über Schwachstellen in Microsoft-Produkten gegeben. Zudem seien auch ältere Produkte Ziel moderner Angriffe.
80 Prozent der Anfälligkeiten würden weiterhin vertraulich an Microsoft gemeldet, so Reavey weiter. „In anderen Worten: Für die meisten Schwachstellen können wir umfassende Sicherheitsupdates bereitstellen, bevor das Problem öffentlich bekannt wird.“
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