Nokia Siemens Networks darf Motorolas Netzwerksparte „Motorola Network Business“ (MNB) übernehmen. Die Europäische Kommission hat den Zusammenschluss genehmigt.
Die Angebote der Unternehmen ergänzten sich weitestgehend, urteilte die Kommission. Sie verfügten auch in Zukunft über mehrere starke und wettbewerbsfähige Konkurrenten. MNB sei zudem in Europa derzeit nur schwach vertreten.
Bei den Märkten für Mobilfunknetzausrüster handelt es sich der Kommission zufolge um Ausschreibungsmärkte mit branchenkundigen Abnehmern. Daher sei der Zusammenschluss „wettbewerbsrechtlich unbedenklich“.
Die EU hat in der Fusionskontrollverordnung eine Umsatzgrenze für Übernahmen festgelegt, ab der eine wettbewerbsrechtliche Prüfung erfolgt. Motorola und NSN ließen den Zusammenschluss freiwillig untersuchen. NSN hatte Mitte Juli den Großteil von Motorolas Netzwerksparte für 1,2 Milliarden Dollar gekauft. Rund 7500 Angestellte sollen zu NSN wechseln. Auch Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in den USA, China sowie Indien wurden mit übernommen.
Motorola spaltet sich am 4. Januar 2011 wie geplant auf: Die Mobilfunksparte wird in die eigenständige Firma Motorola Mobility überführt. Die übrigen Geschäftsbereiche bilden Motorola Solutions. Beide Unternehmen sind künftig an der New Yorker Börse gelistet.
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