Der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom hat den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden René Obermann vorzeitig um fünf Jahre verlängert. Der neue Kontrakt gilt bis Ende Oktober 2016. Der aktuelle Vertrag läuft am 31. Oktober 2011 aus.
Für die weiteren fünf Jahre gelten die neuen Regelungen zur Vorstandsvergütung, denen die Hauptversammlung im Mai 2010 zugestimmt hat. Wie die Telekom mitteilt, sind in den vertraglich festgehaltenen mittelfristigen Zielen auch die Parameter Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit verankert. Damit werde sichergestellt, dass die Vergütung „sich über die finanztechnische Entwicklung hinaus noch stärker an nachhaltigen und an den Interessen wesentlicher Stakeholder ausgerichteten Größen“ orientiere.
„René Obermann hat in den vergangenen Jahren erstklassige Arbeit geleistet“, sagt Ulrich Lehner, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Telekom. „Er ist der richtige Mann für die Zukunft des Unternehmens, weil er Marktverständnis mit Zielstrebigkeit und dem Willen verknüpft, unterschiedliche Interessen auszubalancieren. Er wird damit den Konzern zu neuen Erfolgen führen.“
Obermann selbst dankte dem Aufsichtsrat für das Vertrauen und die Anerkennung seiner bisherigen Arbeit. „Wir werden unsere Strategie konsequent umsetzen und den Konzern mit schnellen Netzen und innovativen Produkten in neue Wachstumsfelder ausrichten, um den Rückgang der stark regulierten Bereiche zu kompensieren“, wird er in einer Pressemitteilung zitiert. In den nächsten Jahren gehe es darum, die Transformation der Deutschen Telekom voranzutreiben.
Derweil laufen die Ermittlungen gegen den Telekom-Chef wegen Korruptionsverdachts weiter. Zwar hatte die Rheinische Post zunächst gemeldet, dass das offizielle Ermittlungsverfahren eingestellt worden sei, die Bonner Staatsanwaltschaft dementierte den Bericht aber umgehend.
„Wir sind mit den Ermittlungen noch nicht fertig“, sagte Staatsanwalt Friedrich Apostel dem Nachrichtensender n-tv. Allerdings hätten die bisherigen Nachforschungen „kaum große neue Erkenntnisse“ zutage gefördert. Wie lange die Untersuchungen noch andauern werden, sei derzeit nicht absehbar. Als nächster Schritt sei Anfang 2011 ein Treffen mit dem in dieser Sache ebenfalls aktiven Bundeskriminalamt geplant, um die Erkenntnisse beider Seiten zusammenzutragen.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…