Man sieht öfters Notebook-Werbung, die Akkulaufzeiten von 8, 10, 12 Stunden und mehr verspricht. Doch in den wenigsten Fällen sind solche Angaben praxisnah. Bei der Nutzung wird meist deutlich schneller der Bildschirm schwarz – für viele Anwender zu schnell. Es gibt aber einige Möglichkeiten, die Akkulaufzeit zu verlängern. ZDNet stellt sie vor.
Die einfachste Methode, um die Akkulaufzeit eines Notebooks zu steigern, ist der Kauf eines größeren Hauptakkus, eines Zweitakkus oder eines externen Zusatzakkus. Viele Hersteller und Händler bieten bereits beim Kauf gegen Aufpreis stärkere Akkus an, die anstelle des Original-Akkus eingesetzt werden. Wer sich also nicht im Nachhinein über niedrige Laufzeiten ärgern will, sollte sich rechtzeitig überlegen, ob ein Upgrade sinnvoll ist.
Hat man das Notebook bereits gekauft und möchte den Akku gegen eine leistungsstärkere Version austauschen, wird man je nach Verbreitung des Geräts entweder beim Hersteller selbst oder bei Drittanbietern fündig. Bei einem Ersatz-Akku sollte man grundsätzlich zum Original greifen. Denn oft liegt die Qualität der Akkus von Drittanbietern darunter. Es ist ratsam, im Vorfeld nach Anwenderberichten im Internet zu suchen.
Den originalen Akku kann man dann als Zweitakku nutzen. Das ist durchaus sinnvoll: Wenn der primäre Energiespeicher fast leer ist, fährt man das Notebook kurz herunter, wechselt den Akku, und fährt es wieder hoch. Dabei bietet sich die Nutzung des Ruhezustands an, das heißt, der Inhalt des Arbeitsspeichers wird auf die Festplatte geschrieben. Der Vorteil: Man muss nicht erst alle Anwendungen schließen und nach dem Neustart wieder öffnen.
Vor allem größere Business-Geräte, etwa diverse Thinkpad-Modelle von Lenovo, bieten modulare Schächte, die mit optischen Laufwerken, Festplatten oder Zweitakkus bestückt werden können. Für Besitzer eines solchen Notebooks ist der Kauf eines zweiten Akkus die einfachste Möglichkeit, die Laufzeit zu steigern.
Für kleinere Mobilgeräte wie Mediaplayer, Kameras oder Smartphones gibt es eine Vielzahl externer Akkus, die zum Aufladen des integrierten Energiespeichers benutzt werden können. Das Angebot für Notebooks ist etwas begrenzter. Solche Lösungen werden über den Netzanschluss an das Notebook angebunden. Vor dem Kauf sollte man aber genau prüfen, ob sich die Spezifikationen solcher Universal-Akkus mit denen des Notebooks vertragen. Die gilt natürlich nicht für die Lösungen von Herstellern, die – beispielsweise bei diversen HP-Notebooks – wie eine Docking-Station am Gerät angeflanscht werden.
Wer kein Geld in den Kauf eines stärkeren Akkus investieren oder das zusätzliche Gewicht nicht mit sich herumtragen will, kann einen zweiten Weg einschlagen: Die Reduzierung der Energieaufnahme des Geräts. Neben den Möglichkeiten, die moderne Betriebssysteme von Haus aus bieten, gibt es diverse Tools, mit denen man direkt in die Hardwaresteuerung eingreifen kann. Während ersteres auch für Laien unproblematisch durchführbar ist, birgt die zweite Kategorie gewisse Risiken.
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