Oracle hat im zweiten Geschäftsquartal 2011 8,6 Milliarden Dollar (6,4 Milliarden Euro) umgesetzt. Das entspricht einer Steigerung von 47 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Gewinn des Konzerns kletterte um 28 Prozent auf 1,87 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro) oder 0,37 Dollar je Aktie. Der Non-GAAP-Gewinn lag bei 0,51 Dollar je Aktie. Analysten hatten im Vorfeld Einnahmen von 8,34 Milliarden Dollar und einen Non-GAAP-Aktiengewinn von 0,46 Dollar erwartet.
Mit Software und Support erzielte Oracle Einnahmen von rund 5,6 Milliarden Dollar. Davon entfielen allein 2 Milliarden Dollar auf neue Softwarelizenzen (plus 21 Prozent). Die Hardware-Sparte trug 1,76 Milliarden Dollar zum Gesamtumsatz bei. „Der Geschäftsbereich Sun erholt sich weiter“, sagte Oracle-Präsidentin Safra Catz. Die Bruttomarge der Sparte sei auf 53 Prozent gestiegen.
Mit seinen Server-Produkten will Oracle verstärkt gegen IBM und Hewlett-Packard antreten. „Wir erwarten, dass die neuen Generationen von Sun-Maschinen, Exadata, Exalogic und SPARC-Supercluster, uns erhebliche Zuwächse im High-End-Servermarkt bescheren werden“, sagte Oracle-CEO Larry Ellison bei einer Telefonkonferenz. „Wir werden sehr, sehr bald den zweiten Rang hinter IBM belegen. Danach werden wir mit IBM um den ersten Platz kämpfen.“
Laut Oracle-Präsident Mark Hurd sind die Exadata-Produkte auf die 295.000 Datenbankkunden des Unternehmens ausgerichtet. „Wir beobachten ein sehr großes Interesse und bauen einen Auftragsrückstand für Exalogic auf, das im nächsten Quartal als Intel- und SPARC-Version erhältlich sein wird.“
Im laufenden dritten Quartal sollen die mit Softwarelizenzen erzielten Einnahmen um 10 bis 20 Prozent zulegen. Beim Gesamtumsatz rechnet Oracle mit einem Plus von 31 bis 35 Prozent. Den Non-GAAP-Gewinn pro Aktie schätzt das Unternehmen auf 0,48 bis 0,50 Dollar, was die von Analysten vorausgesagten 0,46 Dollar je Aktie übertrifft. Im Vorjahreszeitraum wies die Bilanz einen Non-GAAP-Gewinn von 0,38 Dollar je Aktie aus.
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