Facebook will offenbar sein Angebot um eine Plattform für Online-Einkäufe ergänzen. Manager des Social Network hätten sich im vergangenen Monat mit Vertretern von über 20 Unternehmen getroffen, sagte David Fisch, Leiter der neu gegründeten Abteilung für Commerce Partnerships bei Facebook, gegenüber Businessweek.
Ziel sei es, Händlern zu helfen, Onlineshops innerhalb von Facebook aufzubauen. Als Partner ist Alvenda mit an Bord. Das Start-up aus Minneapolis hat etwa die Technologie für Facebook-Shops von HauteLook und Delta Air Lines beigesteuert.
Zusätzlich soll es neue Tools geben, die es Anwendern ermöglichen, sich beim Einkauf auszutauschen, so Fisch. Geplant sind etwa Empfehlungs- und Bewertungsfunktionen – selbst wenn auf anderen Sites eingekauft wird. Zudem arbeitet Facebook an Analysewerkzeugen, um Händlern Aufschluss darüber zu geben, wer sich für ihre Produkte interessiert.
Facebook selbst wolle nicht unter die Onlinehändler gehen, sagte Fisch. Derzeit können Anwender In-Game-Produkte wie Waffen und Leben kaufen. Dazu hat das Social Network eine eigene Währung entwickelt. Der Verkauf „physischer Produkte“ sei allerdings nicht geplant.
Die Integration von Shoppingfunktionen soll Nutzer länger auf der Site halten – und dem Social Network dadurch höhere Werbeeinnahmen bringen. Facebook könnte zu einer ernsthaften Alternative zu Händlern wie eBay werden, schätzt Sucharita Mulpuru, Analystin bei Forrester Research. „Noch ist es nicht normal, zum Einkaufen zu Facebook zu gehen. Dahin ist es aber nur ein kleiner Schritt.“
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