Bericht: Apple erhöht Absatzprognose für iPhone

Apple hat im kommenden ersten Quartal 2011 offensichtlich vor, 20 bis 21 Millionen iPhones weltweit auszuliefern. Ein Viertel davon sollen für das Übertragungsverfahren CDMA ausgelegte Telefone sein, das zum Beispiel in den USA und China verwendet wird. Der Bericht stammt von DigiTimes, die sich auf Zulieferer in Taiwan als Quellen berufen.

Laut den Taiwanern hat Apple für das erste Quartal 2011 seine Lieferanforderungen von 19 Millionen auf 20 bis 21 Millionen erhöht. Die Zulieferer seien angewiesen worden, sich auf diese Stückzahlen vorzubereiten. Stimmt der Bericht, hofft Apple offensichtlich auf einen soliden Zuwachs im kommenden Jahr. Im vierten Quartal 2010 wurden 15,5 Millionen Einheiten ausgeliefert, berichten die Quellen. Im gesamten Jahr 2010 habe Apple demnach 47 Millionen iPhones weltweit verkauft.

Ebenfalls im ersten Quartal 2011 habe Apple ein Verkaufsziel von fünf bis sechs Millionen CDMA-Telefonen angepeilt. In Amerika arbeitet zum Beispiel das Verizon-Netz nach dem CDMA-Verfahren. Alle CDMA-Telefone werden nach Angaben der Quellen in die USA und in den Asien-Pazifik-Raum geliefert.

Für die Märkte außerhalb der Vereinigten Staaten und des Asien-Pazifik-Raums habe Apple seine Ziele ebenfalls erhöht, heißt es. Die Produktionsziele für WCDMA-iPhones seien von 13 Millionen auf 14 bis 15 Millionen gesteigert worden. ZDNet hat Apple um eine Bestätigung des Berichts gebeten, die bislang allerdings noch nicht vorliegt.

Gerüchte, dass Verizon bald das iPhone anbieten werde, gibt es schon länger. Im Oktober schrieb das Wall Street Journal über die Einführung des Apple-Telefons bei dem amerikanischen Provider. Auch TechCrunch erwähnte die Pläne und fügte hinzu, dass die ersten CDMA-iPhones noch keine Unterstützung für Long Term Evolution (LTE) mitbrächten.

ZDNet.de Redaktion

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