Nokia Siemens Networks meldet, dass sich die geplante Übernahme der Wireless-Networking-Sparte von Motorolas verzögert. In einer Stellungnahme heißt es, die Prüfung durch chinesische Kartellbehörden dauere noch an.
Rajeev Suri, CEO von Nokia Siemens Networks (NSN), bezeichnet die Verzögerung als „bedauerlich“. Die im Juli angekündigte Übernahme für 1,2 Milliarden Dollar sollte eigentlich zum Jahresende abgeschlossen werden. Jetzt rechne man mit „Anfang 2011“.
„Wir arbeiten weiter eng mit den chinesischen Behörden zusammen, um die Freigabe für dieses Land zu bekommen“, sagte Suri. „Wir erkennen ihre Bemühungen an, mit denen sie die Bedeutung dieses Falls unterstreichen.“
NSN zufolge liegen Zustimmungen von Kartellwächtern aus den USA, der Europäischen Union, Brasilien, Japan, Russland, Südafrika, Taiwan und der Türkei vor. Die EU hat ihre Zustimmung vor zwei Wochen erteilt.
NSN zufolge werden rund 7500 ehemalige Motorola-Angestellte nach Abschluss der Transaktion zu NSN wechseln. Auch Forschungseinrichtungen in den USA, China und Indien übernimmt NSN.
Motorola spaltet sich am 4. Januar 2011 wie geplant auf: Die Mobilfunksparte wird in die eigenständige Firma Motorola Mobility überführt. Die übrigen Geschäftsbereiche bilden Motorola Solutions. Beide Unternehmen sind künftig an der New Yorker Börse gelistet.
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