Lookout Mobile Security meldet die seiner Meinung nach bisher übelste Bedrohung für Smartphones. Der Trojaner für das Google-Betriebssystem Android wurde „Geinimi“ getauft.
Die Schadsoftware hat man in China gesichtet. Sie ist angeblich in der Lage, eine beträchtliche Menge an persönlichen Daten im Telefonspeicher zu finden und übers Internet an entfernte Server zu senden.
Somit ähnelt Geinimi Lookout zufolge Botnetz-Trojanern. Eine vergleichbar ausgereifte Schadsoftware für drahtlose Geräte habe man bisher nicht gesehen. Mit der Malware durchsetzte Programme gibt es bisher erst in diversen chinesischen App Stores. Das könnte sich aber schnell ändern.
„Geinimi wird letztendlich auf legitime Anwendungen aufgepfropft, vor allem Spiele. Diese bieten die Hintermänner dann in chinesischen App Stores an, wo keine Sicherheitskontrolle der angebotenen Programme erfolgt“, heißt es im Lookout-Blog. „Die betroffenen Anwendungen fordern dann vom Anwender umfassende Zugriffsrechte ein – weit über das hinaus, was die Standardversionen an Zugriffsrechten brauchen.“
Lookout hat nach eigenen Angaben seine Android-Sicherheitssoftware bereits um Erkennung von Geinimi erweitert – sowohl die kostenlose als auch die kostenpflichtige Variante. Das Unternehmen hatte kürzlich in einer dritten Finanzierungsrunde 19,5 Millionen Dollar frisches Kapital bekommen. Es war die zweite innerhalb eines Jahres.
Antivirenhersteller warnen vor Schädlingen im Android Market und bieten kostenpflichtigen Schutz an. ZDNet erläutert, warum es faktisch keine Malware für das Google OS gibt, und ein Virenschutz nicht erforderlich ist.
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