Der bei Google für Antispam-Maßnahmen zuständige Matt Cutts hat per Twitter angekündigt, dass die Suchmaschine Maßnahmen gegen das so genannte „Cloaking“ ergreifen wird. Darunter versteht man die Praxis von Websites, den Googlebots anderen Code zu liefern als gewöhnlichen Besuchern.
Gooogles Hilfsseiten Webmaster Central nennen als Beispiel für Cloaking, dass „Suchmaschinen eine HTML-Seite ausgeliefert wird, während Anwender eine Reihe von Bildern oder Flash zu sehen bekommen“. Cutts deutete allerdings an, dass Google sich nicht allein auf Inhalte bezieht und die Praxis grundsätzlich bekämpfen will. Er schlug vor, dass Webmaster „es vermeiden, dem Googlebot unterschiedliche Header oder Redirects zu liefern.“
Wie das bei jeder Änderung an den Suchalgorithmen ist, die Google vornimmt oder ankündigt, hat sich eine Reihe von Webmastern schon entrüstet. Eine Zusammenfassung findet sich bei Search Engine Land. Eine wesentliche Frage ist es demnach, ob legitime Sites, die Rich-Media-Dateien wie Flash ausliefern, von den Änderungen betroffen sein werden. Google wertet solche Dateien nicht aus, sie werden also später nicht gefunden, wenn der Anbieter dem Bot keine HTML-Version präsentiert. Auch machen sich viele Sorgen, was Umleitungen für Mobilbrowser angeht.
Es ist ungewöhnlich, dass Cutts (und Google) eine solche Änderung vorab ankündigt. Offenbar will man Betreibern eine Gelegenheit geben, ihre Seiten selbst noch einmal zu prüfen und die Notwendigkeit von Redirects jeder Art zu hinterfragen.
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.
Latrodectus, auch bekannt als BlackWidow, ist auch unter dem Namen LUNAR SPIDER bekannt.