IBM hilft neun russischen Krankenhäusern beim Umstieg von Papier auf elektronische Krankenakten. Dort kommt ein automatisiertes System zum Einsatz, das IBM und der Betreiber Complex Medical Information Systems zusammen entwickelt haben. Es ermöglicht standardisierten und sicheren Zugriff über Lotus Notes auf eine Vielzahl medizinischer Daten.
„Wir bekommen ein einzelnes elektronisches Werkzeug für Planung, Abrechnung und Kontrolle an die Hand, das zu einfacherem Betrieb und höherer Servicequalität führt“, sagt Roman Nowitzki, CEO von Complex Medical Information Systems. „Die Lösung konsolidiert alle Medizin-, Verwaltungs- und Finanzprozesse, sodass im Krankenhaus ein einheitlicher Raum für Informationen geschaffen wird.“
Das System wurde zunächst im städtischen Krankenhaus von Wolschski im Bezirk Wolgograd getestet. Jetzt kommt es in acht weitere Krankenhäuser, unter anderem in Moskau, St. Petersburg, Pskow, Kirow und Wladimir.
Zu seinen Aufgaben gehört nicht nur die Digitalisierung der Patientendaten, sondern auch Workflow-Automatisierung, Terminplanung inklusive Untersuchungen und Hausbesuchen sowie automatisierte Registrierung zeitweiser Störungen. Einem IBM-Sprecher zufolge unterstützt das System als erstes in Russland die Standards HL7, HIPAA und IHE. Es baut auf dem IBM Health Integration Framework auf.
Fast gleichzeitig mit IBMs Ankündigung hat IDC Health Insights eine Studie vorgelegt, die zwischen 2009 und 2015 zweistellige Wachtumsraten für Verwaltungssoftware im Medizinbereich prognostiziert.
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