Samsung hat sein Laserdrucker-Portfolio um zwei kompakte Monochrom-Geräte für Privatkunden und Home-Office-Nutzer erweitert. Bei den Modellen ML-1860 und ML-1865 handelt es sich laut Hersteller um die kleinsten Mono-Laserdrucker der Welt. Sie messen 34,1 mal 22,4 mal 18,4 Zentimeter und wiegen 4,2 Kilogramm.
Technisch sind die Neuvorstellungen identisch, nur das Design unterscheidet sich: Der ML-1865 wird in Schwarz mit hochglänzenden Akzenten angeboten, der ML-1860 kombiniert einen schwarzen Korpus mit einer cremefarbenen Oberseite.
Beide Modelle drucken bis zu 18 DIN-A4-Seiten pro Minute. Für die erste Seite benötigen sie aus dem Bereitschaftsmodus unter 8,5 Sekunden. Die effektive Druckauflösung beträgt maximal 1200 mal 1200 dpi. Der Prozessor taktet mit 300 MHz, der interne Speicher ist 8 MByte groß.
Eine Tonerkartusche inklusive Trommel reicht nach Herstellerangaben für etwa 1500 Seiten. Die mitgelieferte Kartusche hat allerdings nur eine Reichweite von 700 Seiten. Das maximale monatliche Druckvolumen liegt bei 5000 Seiten.
Die Papierkassette fasst 150 Blatt mit Grammaturen von 60 bis 163 Gramm pro Quadratmeter. Duplexdruck ist nur manuell möglich. Den Geräuschpegel im Betrieb gibt Samsung mit unter 50 Dezibel an.
Der Anschluss an den PC erfolgt via USB 2.0. Mit der sogenannten Print-Screen-Taste lässt sich der aktuelle Bildschirminhalt auf Knopfdruck auf Papier ausgeben. Auch der Energiesparmodus kann per Tastendruck aktiviert werden.
Die neuen Samsung-Drucker sind zu Windows, Mac OS und Linux kompatibel. Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 99 Euro. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre.
Im November 2010 hatte Hewlett-Packard den nach eigenen Angaben kleinsten Farblaserdrucker auf den Markt gebracht. Der HP Color LaserJet Pro CP1025 benötigt eine Stellfläche von 40 mal 40 Zentimetern und kostet 179 Euro.
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