Red Hat hat das sechste Update von Red Hat Enterprise Linux 5 freigegeben. Version 5.6 liefert Unterstützung für neue Hardware, verbessert die Virtualisierung und bringt zahlreiche Funktionen auf den neuesten Stand. Insgesamt wurden den Entwicklern zufolge rund 2000 Fehler behoben.
Der aktuelle Release macht RHEL 5 zu Prozessoren und Chipsätzen kompatibel, die 2011 auf den Markt kommen werden. Neue Installationsmedien mit aktualisierten Treibern erleichtern das Aufspielen des Betriebssystems auf OEM-Systemen mit neuer Hardware.
Zu den neuen Server-Virtualisierungsfunktionen zählt Support für sVirt (SELinux Virtualization), mit dem sich virtuellen Gästen MAC-Profile zuweisen lassen, um die allgemeine Systemsicherheit zu steigern. Aktualisierte DNS-Pakete verbessern die für sichere Installationen benötigten kryptografischen Signaturen.
Die Skripsprache PHP liegt jetzt in Version 5.3 vor, so dass Nutzer nicht zwingend auf RHEL 6 upgraden müssen. Auch die Unterstützung für das Dateisystem Ext4, der System Security Services Daemon und die GNU Compiler Collection (GCC) 4.4 wurden aus dem Nachfolger übernommen. Darüber hinaus unterstützt RHEL 5.6 den Druckertreiber OpenVector und die neuesten Druckermodelle von HP.
Eine Liste aller Änderungen findet sich in den Release Notes. Red Hat stellt auch technische Hintergrundinformationen bereit.
Bestandskunden können RHEL 5 online über Red Hat Network oder mithilfe der in RHEL integrierten Update-Tools aktualisieren.
Die Entwicklung von RHEL 5 läuft bis 2014 parallel zu der von RHEL 6 weiter. Letzteres war im November 2010 erschienen und ist auf moderne IT-Architekturen in Unternehmen zugeschnitten – egal, ob physikalisch, virtuell oder cloudbasiert.
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