Der iranische Atomunterhändler Said Dschalili hat die USA für die Cyberattacke auf das Nuklearprogramm seines Landes verantwortlich gemacht. Das hätten die Nachforschungen des Iran ergeben, sagte er in einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender NBC.
Dschalili bekräftigte, dass es beim iranischen Nuklearprogramm um Energiegewinnung gehe und nicht um Atomwaffen, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Zudem habe die Cyberattacke nicht so viel Schaden angerichtet, wie in den Medien angenommen worden sei.
Zuletzt hatte es geheißen, das iranische Nuklearprogramm sei durch den Stuxnet-Angriff um mehrere Jahre zurückgeworfen worden. Laut der New York Times soll die Malware bis November 2010 ein Fünftel der iranischen Uran-Zentrifugen lahmgelegt haben. Noch Ende September hatte der Iran Stuxnet als „Propagandatrick des Westens“ abgetan.
Die New York Times hatte Anfang der Woche berichtet, dass allem Anschein nach die USA und Israel hinter Stuxnet stecken. Demnach haben die Israelis die Malware in den vergangenen beiden Jahren umfassend getestet, um ihre Effizienz zu verbessern.
Am Freitag werden die Gespräche des UN-Sicherheitsrats mit Teheran in eine neue Runde gehen. Am vergangenen Wochenende hatte der Iran laut AFP ausländischen Diplomaten den Besuch seiner Atomanlagen in Arak und Natanz gestattet. Daran nahmen Vertreter der Blockfreien Staaten teil. Die EU sowie China und Russland hatten abgelehnt. Der Iran wird verdächtigt, unter dem Vorwand der zivilen Nutzung von Kernenergie an einer Atombombe zu bauen. Teheran weist den Verdacht nach wie vor von sich.
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