Apple hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2011 (bis 25. Dezember) 26,74 Milliarden Dollar (19,87 Milliarden Euro) eingenommen und einen Nettogewinn von 6 Milliarden Dollar (4,46 Milliarden Euro) oder 6,43 Dollar je Aktie erzielt. Im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöhten sich Umsatz und Gewinn um 71 Prozent beziehungsweise 78 Prozent. Nach Unternehmensangaben war es das beste Quartal in der Geschichte von Apple.
Die Bruttomarge sank von 40,9 Prozent im ersten Fiskalquartal 2010 auf 38,5 Prozent. Laut CFO Peter Oppenheimer lag der Cash Flow aus dem operativen Geschäft bei 9,8 Milliarden Dollar. Damit erhöhte sich das Barvermögen auf mehr als 60 Milliarden Dollar.
Zwischen Ende September und Ende Dezember 2010 verkaufte Apple 4,13 Millionen Macs, 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Die iPhone-Absatzzahlen stiegen um 86 Prozent auf 16,24 Millionen Stück, während die iPod-Verkäufe um 7 Prozent auf 19,45 Millionen Stück sanken. Zudem fand Apple Käufer für 7,33 Millionen iPads.
„Wir hatten ein phänomenales Weihnachtsquartal mit Rekordverkäufen für Mac, iPhone und iPad“, sagte Apple-CEO Steve Jobs. „Wir arbeiten mit voller Kraft und haben in diesem Jahr einige aufregende Dinge in der Pipeline wie das iPhone 4 für Verizon-Kunden.“
Während einer Telefonkonferenz mit Analysten sagte COO Tim Cook, der den erneut erkrankten Steve Jobs während dessen Abwesenheit vertritt, er sehe wenig Konkurrenz durch Android-Tablets – vor allem, da die derzeit ausgelieferten Versionen des Mobilbetriebssystems nicht für Tablets optimiert seien. Geräte mit der auf der Consumer Electronics Show angekündigten Android-Version 3.0 (Honeycomb) seien noch nicht ausgeliefert worden und bisher nur heiße Luft.
„Wir beschäftigen uns damit, sobald sie herauskommen“, fügte Cook hinzu. „Trotzdem sitzen wir nicht still.“ Apple verfüge über einen Vorsprung. Zudem biete sein Unternehmen über iTunes und App Store eine große Auswahl an Anwendungen. Apple stelle sich voller Zuversicht jeglichem Wettbewerb.
Im laufenden zweiten Geschäftsquartal 2011 rechnet Apple mit einem Umsatz von rund 22 Milliarden Dollar und einem Gewinn pro Aktie von 4,90 Dollar. Im zweiten Fiskalquartal 2010 hatte das Unternehmen 13,5 Milliarden Dollar eingenommen und einen Überschuss von 3,33 Dollar je Aktie erwirtschaftet.
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