„Kabel ab“ war das Motto der Einführungskampagne von Intels Centrino-Plattform im Jahr 2003. Aber während man heute ganz selbstverständlich per WLAN oder 3G vernetzt ist und die Ethernet-Buchse unbenutzt bleibt, spielt das Stromkabel zur Ladung des Akkus nach wie vor eine wichtige Rolle.
Echte Langstreckenläufer, die in der Praxis mehr als fünf Stunden Akkulaufzeit erreichen, sind nach wie vor die Ausnahme. Das hat zwei Gründe: Effizienzvorteile wurden eher zur Erhöhung der Rechenleistung als zum Stromsparen genutzt und die Akkutechnik entwickelt sich nur sehr langsam weiter.
Während die Leistung von CPU oder Grafikchip leicht und nachprüfbar gemessen werden kann, gibt es bei der Bestimmung der Akkulaufzeit viel Gestaltungsspielraum – den Hersteller für sich nutzen. Alle Komponenten moderner Notebooks beherrschen umfangreiche Stromsparmodi, das heißt, die Leistungsaufnahme hängt sehr stark von der Auslastung ab. Es ist heute üblich, dass sich ein Notebook bei der Textverarbeitung 17 Watt genehmigt, beim Spielen aber über 60 Watt.
Die im Artikel angegebenen Akkulaufzeiten wurden beim Surfen per WLAN im Internet und bei mittlerer Displayhelligkeit ermittelt. Es handelt sich nicht um Herstellerangaben. Das Szenario ist praxisnah, da Verbraucher wie das WLAN-Modul aktiv sind und die CPU ist einer deutlich höheren Belastung ausgesetzt als beim Tippen eines Textes. Auf der folgenden Seite stellt ZDNet fünf Business-Notebooks vor, die eine Akkulaufzeit von mehr als fünf Stunden bieten.
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